Mittwoch 23.5.2018
Traumhafte Antrim Coast
Nach einem reichhaltigen, irischen Frühstück starten wir in Richtung Norden zum UNESCO Weltkulturerbe Giant´s Causeway, einem Naturphänomen vulkanischen Ursprungs, dessen ca. 37.000 Basaltsäulen wie Treppen aus dem Meer ragen. Die Fahrt dorthin führt uns entlang der Antrim Coast vorbei an Antrim – Ballymena und Ballycastle. Wir besuchen die älteste Whiskydestillerie der Welt. Übernachtung im Raum Letterkenny.
   
Bushmills
Eine weitere Topattraktion in Nordirland befindet sich in Bushmills. Der kleine Ort gilt als Heimat des Uisce Beatha, des „Wassers des Lebens”. Die gleichnamige Destillerie produziert hier seit mehr als 400 Jahren einen der feinsten Single Malt Whiskeys überhaupt. Damit ist Bushmills nachweislich die älteste Brennerei der Welt. Historischen Zeugnissen zu Folge reichen die Wurzeln bis in das 13. Jahrhundert zurück, gleichwohl gingen noch fast vier Jahrhunderte ins Land, ehe Bushmills 1608 die erste offizielle Lizenz weltweit zugesprochen bekam. Heute wie damals erfolgt die Herstellung des Irish Whiskey bis ins kleinste Detail mit exakt den gleichen Zutaten und exakt den gleichen Produktionsschritten.
   
 
   
 
   
 
   
Giant’s Causeway
Besuchermagnet an der Antrim Coast ist der grandiose Giant’s Causeway, der unlängst von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Iren selbst bezeichnen das ständig von Wellen umspülte Relikt aus prähistorischer Zeit als das 8. Weltwunder. Das einzige irische Naturdenkmal entstand vor rund 60 Millionen Jahren durch eine vulkanische Eruption der Erdkruste, deren Spuren sich von der Küste Antrims bis zu den vor Schottland gelegenen Inneren Hebriden nachweisen lassen. Dabei wurde entlang einer Bruchstelle westlich von Schottland und nordöstlich von Irland eine große Menge flüssiger Lava an die Oberfläche geschleudert. Die auskühlende Lava erstarrte zu den bemerkenswerten und bizarren Gesteinsformationen, wie sie am Giant´s Causeway, aber auch auf der Hebrideninsel Staffa zu finden sind. Die meisten der rund 37.000 Basaltsäulen sind sechseckig und im Schnitt 30 Zentimeter breit. Einige haben aber auch vier, fünf, sieben oder acht Seiten.
   
 
   
 
 
 
 
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
Toller Kreisverkehr   Unser Hotel in Letterkenny, das Mulroy Woods
 
  mit Bügelbrett natürlich!
Donnerstag 24.5.2018
Glenveagh Nationalpark
Der Glenveagh Nationalpark befindet sich im Norden der Republik Irland. Genauer gesagt: im Nordwesten des County Donegal zu Füßen der Derryveagh-Berge. Der alte Name Derryweagh bedeutet "Eichen- und Birkenwald". Diese beiden Baumarten sind in den Wäldern des Parks auch heute noch am häufigsten zu finden.
Die 16.000 ha umfassende Gebirgs-, Moor-, Seen- und Waldlandschaft wird durch das Glenveagh-Tal, nach welchem auch der Nationalpark benannt wurde, geteilt. Der nordwestliche Teil ist mehr von Bergen geprägt, wie von dem höchsten Berg des Donegal, dem Mt. Errigal (752 m), und dem Mt. Slieve Snaght mit 683 m.
Im Südwesten befinden sich die Steilhänge von Poisoned Glen und Bingorm. Der nordöstliche Teil wird von sanften Hügellandschaften, tiefen Torfmooren und Sümpfen im Bereich des Owencarrow geprägt. Die Perle ist der Lough Veagh im nordöstlichen Teil des Parks. An seinem Ostufer, beinahe in der Mitte der Seelänge, thront auf einem kleinen Felsvorsprung das Clenveagh Castle. Der Nationalpark kann von Donegal aus über die N 15, 13 und N 251 über Letterkenny nach knapp 50 km erreicht werden. Der Park ist auch von dem Hafen Killybegs aus auf der N 56 über Ardara und Dunglow nach ca. 70 km erreichbar.
   
 
   
 
Das gesamte Anwesen  
 
   
 
   Der Gemüsegarten
 
   
 
   
 
   
 
   Der steile Weg nach oben
 
   
 
mit eigenem Pool.  
 
Für den kleinen Hunger ist immer gesorgt.  
   
Glencolmcille
Das Freilichtmuseum Folk Village Glencolmcille wurde in Form eines kleines Dorfs gebaut. Schön finden wir, dass jedes der vier strohgedeckten Häuser ein exakter Nachbau einer Wohnung ist, welche früher von den Ortsansässigen in drei aufeinander folgenden Jahrhunderten (ab 1700) genutzt wurde. Gemein ist allen Hütten, dass sie ordentlich weiß getüncht sind und eine traditionelle Halbtür besitzen. Sie sollen den Menschen den Zugang in die Wohnungen ermöglichen und zugleich den Tieren den Weg in die Hütte versperren. Ein auffallendes Merkmal der Hütten sind die Dächer im abgerundeten Donegal-Stil. Hier sind die Strohenden mit einem Seil festgebunden und mit Heringen befestigt, um das Dach vor den heftigen Westwindböen zu schützen.
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
ein kurzes  Bad noch und dann geht es nach Ballina.  
   
Übernachtung in Downhill Inn in Ballina  
   
Freitag 25.5.2018